DJI Phantom 3 jetzt bei BILDERKULT-MEDIA mieten
DJI hat mit dem Phantom 3 Anfang April die dritte Generation seines Ready-to-Fly-Quadrocopters auf simultanen Events in New York, London und München vorgestellt. Die neue Version sieht dem Vorgänger Phantom 2 zwar sehr ähnlich, wurde aber von Grund auf neu entwickelt und verbessert.
Der Quadrocopter erscheint in zwei verschiedenen Versionen, einer Professional- und Advanced-Ausgabe, und teil sich laut DJI bis auf die Speicherkarte kein einziges Bauteil mit der letzten Generation. Verbessert wurden unter anderem die Motoren, die beim neuen Modell leistungsfähiger sind. Zudem ist der Phantom 3 mit dem A2-Multi-Rotor-Flight-Controller ausgestattet. Wir ahben direkt die Professional Version bekommen und bereits heute getestet. Unfassbar was die Jungs mit dem DJI Phantom 3 da geschafft haben.
Die Flugzeit des Quadrocopters wurde gesteigert im Vergleich zum Vorgänger um rund 5 Minuten. Dank eines stärken Akkus mit 4480 mAh und 68 Wh kommt der Phantom 3 nun auf 23 statt bisherigen 18 Minuten. Je nachdem wie schnell man fliegt, verkürzt sich die vom Hersteller angegebene Maximalflugzeit natürlich.
Komplett neu entwickelt hat DJI auch das Kamerasystem. Mit an Bord ist eine neue, von DJI entwickelte Kamera mit einem Sony-EXMOR-Bildsensor mit einer Größe von 1/2.3, die nun allerdings fest mit der Gimbal-Stabilisierung verbaut ist und nicht durch eine andere ausgetauscht werden kann. Ein Wechsel ist im Fall eines Defektes aber möglich.
Die Kamera kann mit 4K mit bis zu 30 fps (4096 mal 2160 bei 24/25fps, 3840 mal 2160 bei 24/25/30fps) aufnehmen. Die Kamera kann Bilder mit 12 Megapixel schießen und diese im RAW-Format speichern. Die maximale Auflösung ist 4000 mal 3000 Bildpunkte. Den Shutterspeed gibt DJ mit 8 bis 1/8000 Sekunden an. Das dreiachsige Gimbalsystem operiert zwischen -90 und +30 Grad. An Modi bietet die Phantom 3 beispielsweise Burst und Time-Lapse. Die maximal mögliche Kapazität der microSD-Karte beträgt 64 GByte.
Eine zweite Kamera an der Unterseite des Gehäuses dient in Verbindung mit Ultraschall zum permanenten Scannen des Bodens nach Mustern, sodass die Drohne auch innerhalb von Gebäuden, wo kein GPS-Kontakt herrscht, fliegen kann.
DJI hat auch die Fernsteuerung erneuert, die von vier AA-Batterien mit Strom versorgt wird. Sie ähnelt nun mehr der des Inspire und bietet mit bis zu 2 Kilometern eine größer Reichweite als zuvor. Allerdings empfiehlt DJI aus Sicherheitsgründen nur so weit zu fliegen, wie man den Quadrocopter auch sehen kann. Neben den Bedienelementen für das Fluggerät selbst, bietet sie auch Möglichkeiten zur Steuerung der Kamera. Zudem lässt sein ein Android– oder iOS-Tablet beziehungsweise Smartphone per Halterung montieren, um Live-Bilder mit bis zu 720p (auch in maximaler Entfernungen) zu empfangen. Dafür sorgt DJIs Lightbridge-Technik.
Unser erster Test war schon herausragend.