Produktbeschreibung
Der Atomos Ninja Blade
Der Atomos Ninja Blade Fieldrecorder und –Monitor hat ein hochauflösendes 1280×720 SuperAtom IPS Touch-Display und nimmt Full HD über HDMI auf.
Der Ninja Blade zeichnet über seine HDMI-Eingänge Video in SD und HD bis 1920x1080i50/60 bzw p25/30 auf. Die Aufzeichnung erfolgt wahlweise unkomprimiert oder in einem ProRes- oder DNxHD-Codec mit verschiedenen Bandbreiten. Die gesamte Bedienung des Gerät erfolgt über einen TouchScreen mit 5” Durchmesser und 1280×720 Pixeln Auflösung, der selbstverständlich auch das angelegte Signal bzw. den Inhalt des abgespielten Clips darstellt. Der Bildschirm hat eine deutlich höhere Auflösung, Größe, Lichtstärke und Darstellungsqualität, als beispielsweise der des Ninja-2.
Zusatzfuntionen
Zahlreiche Zusatzfunktionen des Atomos Ninja Blade helfen die Qualität einer Aufzeichnung schon am Set zu verbessern. So sind Zebra- und Focus-Peaking-Modi ebenso implementiert wie ein Blue-Only-Modus für die Kontrolle der Belichtung. Zudem verfügt das Gerät über eine Waveform- und eine Vectorscope-Darstellung, die Anwender dabei hilft, die korrekte Farbigkeit ihrer Aufnahmen sicher zu stellen. Waveform und Vectorscope können übrigens bildschirmfüllend, im unteren Drittel oder als transparentes Icon rechts unten im Bildschirm dargestellt werden.
Aufzeichnungsformat
1920x1080i50 und Stereo-Audio per HDMI
Aufzeichnungsmedien
Als Aufzeichnungsmedium kommen 2.5”-Festplatten oder SSDs zum Einsatz. Wie auch bei den Recordern anderer Herstellern ist es unumgänglich, bei den eingesetzten Medien die Liste der von Atomos erfolgreich getesteten Speicher zu beachten – sonst gibt es schnell Aussetzer und Datenverlust. Die Liste ist unter www.atomos.com/discovery-what-drives abrufbar und beinhaltet eine Besonderheit: Zum Einsatz können neben SSDs auch wesentlich preiswertere Notebook-Festplatten kommen. Da diese jedoch deutlich langsamer sind als SSDs, funktionieren diese nicht im unkomprimierten Aufzeichnungsmodus.
Stromversorgung
Der Ninja Blade wird über zwei externe Akkus “Sony Typ NP” mit Strom versorgt. Dabei nutzt das Gerät immer nur einen Akku zur Zeit – der zweite kann also in der Zwischenzeit ausgetauscht werden. So ist ein (fast) ununterbrochener Betrieb des Geräts möglich. Zudem ist der Ninja Blade nicht nur aufgrund seiner zwei Bohrungen im Gehäuse prädestiniert zur Montage an einer Kamera – und kann mit dieser oftmals auch die Akkus teilen. Und der geringe Stromverbrauch des Geräts führt dazu, dass mit zwei Akkus bis zu 8 Stunden (!) kontinuierliche Aufnahme realistisch sind.